"Ich war in Südamerika, habe dann einen Zwischenstopp in den USA eingelegt und jetzt bin ich hier. So wirklich weiß ich noch nicht, wo genau ich bin", sagt Mikaela Shiffrin.
Natürlich wohlwissend, dass sie beim Medien-Tag ihres Ausrüsters Atomic in Salzburg ist. Auch das war aber nur ein Zwischenstopp, nach einem Interview-Marathon ging es für die US-Amerikanerin am Donnerstag gleich weiter nach Innsbruck zu ihrem Herzblatt Aleksander Aamodt Kilde.
"Wir haben uns fast drei Monate nicht gesehen", erzählt Shiffrin. "Deshalb freue ich mich umso mehr, dass es jetzt zu ihm geht. Das wird sicher ein lustiger Abend", lacht die 29-Jährige.
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Kilde fehlte in Salzburg, der vor neun Monaten in Wengen schwer gestürzte Norweger absolvierte gleichzeitig wichtige Untersuchungen. Von einem Comeback ist er noch weit entfernt.
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Auch Shiffrin verletzte sich im Jänner bei einem Sturz - keine einfache Zeit, die das Ski-Paar aber noch enger zusammenwachsen ließ. Im April folgte die Verlobung in Innsbruck.
Hochzeitsplanung? Shiffrin: "Ich bin nicht gut darin"
Einen Hochzeits-Termin gibt es bis jetzt noch nicht. "Wir haben noch kein Datum, wir haben noch gar keine Pläne", verrät Shiffrin.
"Wir haben über verschiedene Möglichkeiten gesprochen, aber das macht es noch schwieriger, denn es gibt viele Möglichkeiten und ich bin nicht gut darin, Entscheidungen zu treffen", sagt die US-Amerikanerin.
Konkrete Pläne für das Ja-Wort sollen frühestens im kommenden Sommer oder erst nach den Olympischen Spielen 2026 geschmiedet werden.
Das Wichtigste sei es, einen geeigneten Ort für die Hochzeit zu finden. "Wo auch immer es dann sein wird, es wird großartig. Es wird eine gute Party", lächelt Shiffrin und meint: "Vielleicht sollten wir es erst nach unserem Karriereende machen, dann wird es sicher eine gute Party!"