Seit zwei Saisonen versucht man nun schon, auf dem Matterhorn Ski-Rennen auszutragen. Doch bisher scheiterten alle Versuche, die Bewerbe mussten witterungsbedingt stets abgesagt werden.
Deswegen standen die prestigeträchtigen Bewerbe in Zermatt/Cervinia lange vor einer ungewissen Zukunft. Doch damit ist nun Schluss. Denn die FIS sowie die beiden Nationalverbände der Schweiz und Italiens haben sich gegen eine Austragung in der kommenden Saison entschieden haben, wie das Schweizer Fernsehen nun berichtet.
"Auch wenn organisatorisch alles auf grün gestellt wäre, sind übergeordnet rund um den künftigen Weltcup-Kalender derzeit so viele Grundsatzfragen offen, dass wir im Dialog mit allen Stakeholdern nach sorgfältigem Abwägen zum Entschluss gekommen sind, das Matterhorn Speed Opening zu sistiere", so Diego Züger, zusammen mit Walter Reusser, dem Geschäftsführer bei Swiss-Ski, in einem gemeinsamen Statement.
Pause für zumindest eine Saison
Zunächst wolle man für die Saison 2024/25 aussetzen und die Lage danach neu beurteilen. Auch ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer bestätigt gegenüber dem Schweizer Medium, bereits über die Streichung der Rennen informiert worden zu sein.
Damit rückt auch der von den Nationen heiß ersehnte fixe Rennkalender näher, denn dessen Planung hing zuletzt maßgeblich vom (Nicht-) Stattfinden der Matterhorn-Rennen ab.
Kalender-Chaos im Ski-Weltcup: Die FIS lässt den ÖSV zappeln>>>
Nächste Saison keine Weltcup-Rennen in Zermatt https://t.co/JUmPI6Kk8j pic.twitter.com/b4r8fOBUfF
— Sportschau Sportnews (@Sportschau_News) March 24, 2024