Nach ihrem Material-Wechsel und der damit einhergehenden drohenden Sperre für die neue Weltcup-Saison äußert sich Katharina Liensberger nun selbst zu ihrer Situation.
"Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich die Produkte aus dem Austria Ski Pool verwenden darf", erklärt die Vorarlbergerin in einem Video auf den Sozialen Netzwerken. "Ich hoffe, dass es schnellstmöglich zu einer ösv-konformen Lösung kommt, damit ich mich schnellstmöglich wieder auf das konzentrieren kann, was wirklich wichtig ist: Mit Begeisterung schnell Ski zu fahren."
Liensberger ist nach dem Ski-Wechsel zu Kästle ohne Skischuh-Ausrüster aus dem Austria Ski Pool. Daher stand zuletzt sogar eine Verbandsinterne Sperre für den Weltcup-Auftakt in Sölden im Raum. Laut "ORF Vorarlberg" soll die Slalom-Spezialistin mit Dalbello in Verhandlungen stehen.
Liensberger: Auf Kästle-Ski "richtig schnell unterwegs"
Der Ski-Wechsel von Rossignol zu Kästle hat sich laut Liensberger gelohnt. "Meine Sommertrainigns sind sehr erfolgreich gelaufen. Ich habe das neue Material sehr gut testen können. Ich habe mich damit sehr wohl am Schnee gefühlt und war auch richtig schnell damit unterwegs", berichtet die 22-Jährige. "Mein größtes Ziel ist, mich bestmöglich weiterzuentwickeln und ich freue mich auf die ersten Rennen."
Darum droht Liensberger eine Sperre>>>