Ein Name, der sich ins Gedächtnis aller Wintersport-Fans brennen sollte: Lara Colturi.
Das 15-jährige Ski-Talent ist vor kurzem auf FIS-Ebene umgestiegen und hat nach vier Rennen eine makellose Bilanz vorzuweisen. Die vier Rennen, die sie bislang absolvierte, konnte sie allesamt gewinnen: Nach zwei Erfolgen im Riesenslalom von El Colorado in Chile gewinnt sie auch die beiden Slaloms von La Parva im südamerikanischen Winter.
Woher das Talent kommt, scheint klar: Colturi ist die Tochter von Daniela Ceccarelli, ihres Zeichens Super-G-Olympiasiegerin von Salt Lake City 2002. Die nun 46-Jährige ist mit dem Ski-Trainer Alessandro Colturi verheiratet.
Allerdings startet die Zukunftshoffnung seit Mai für Albanien, nicht für Italien. Bis zum 16. Geburtstag ist ein solcher Wechsel ohne Komplikationen möglich. Hintergrund dürften mehr Freiheiten bei der Gestaltung der eigenen Karriere sein.
Colturi, die mit rund 36.000 Instagram-Followern schon eine gewisse Fanbase aufgebaut hat, gewann in diesem Jahr auch schon die "Alpe Cimbra Trophy", die als eine Art inoffizielle Jugend-WM gilt und schon in der Vergangenheit von späteren Top-Fahrerinnen und -Fahrern gewonnen wurde.