Nachdem Zermatt aus dem Renn-Kalender gestrichen wurde, kommt es zum nächsten Aufreger.
Die Zermatt Bergbahnen AG hat sich dazu entschlossen, ab kommenden Sommer keine Weltcupläufer am Matterhorn trainieren zu lassen.
Die Trainingspisten sollen nämlich nur noch für den Schweizer Nachwuchs zur Verfügung stehen. Dies sorgte für viel Wirbel in der Ski-Welt, Deutschlands Alpin-Boss Wolfgang Maier sprach in der Schweizer Zeitung "Blick" von "Erpressung".
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Nicht so hart ins Gericht ging ÖSV-Gruppentrainer Christoph Alster, der persönlich mit Zermatt bereits abgeschlossen habe. "Zermatt war für uns ohnehin kein Thema. Wir hatten nicht geplant, in der Vorbereitung dorthin zu gehen", wird der 44-Jährige in der "Krone" zitiert.
Zudem unterstrich der Gruppencoach von Nina Ortlieb, Ariana Rädler, Magdalena Egger und Co., dass man mit den Umständen und den Pisten nicht glücklich gewesen wäre. Daher wird sich der Vorarlberger mit den ÖSV-Frauen am Südtiroler Silfserjoch einfahren, ehe es dann nach Neuseeland zum Sommertraining gehen soll.