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Stangassinger: "Heute hat ein Bier negative Auswirkungen"

Der Slalom-Olympiasieger zieht einen Vergleich zu damals - und erklärt, wie Österreich auch 2025 wieder in einen WM-Flow kommen könnte.

Stangassinger: Foto: © GEPA

Die Alpine Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm ist nur mehr wenige Tage entfernt!

Ab 4. Februar geht es dort um Gold, Silber und Bronze. Aus österreichischer Sicht hofft man natürlich auf ein ähnlich gutes Abschneiden wie bei der letzten Ski-WM in Saalbach im Jahr 1991 (5x Gold, 3x Silber, 3x Bronze).

Auch Thomas Stangassinger holte sich damals eine Medaille ab. Der spätere Olympiasieger gewann im Slalom Silber, und eröffnete damit ein rot-weiß-rotes Feuerwerk.

"Es waren sehr viele Zuschauer, die ganzen 14 Tage waren kalt, schöne Wintertage und super Schnee - und viele Medaillen für Österreich", erinnert sich Stangassinger im Rahmen des "Drei DigiTalks" an traumhafte Bedingungen 1991 zurück.

Stangassinger hofft auf schnelle Medaillen

Natürlich hofft er auch in diesem Jahr auf eine Menge Medaillen für Österreich. Damals sorgte er selbst für die Initialzündung, doch bei einer schnellen Medaille könne auch heuer ein Ruck entstehen, wie er meint:

"Bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften, wenn es da gut losgeht mit Medaillen, dann ist das schon ein positiver Start für das ganze Team."

Das Problem mit den Sozialen Medien

Wobei sich Skifahren damals und heute nur mehr schwer miteinander vergleichen lassen, wie auch Stangassinger anmerken muss. Vor allem durch die Entwicklung von Social Media:

"Wenn man später vielleicht mal etwas an der Bar gefeiert hat, hat es keine Handy- oder Smartphone-Aufnahmen gegeben, die man gleich in die Sozialen Medien verschickt. Das ist geheim geblieben. Heute muss man da natürlich viel mehr aufpassen. Man weiß ja nicht, in welche Richtungen das gespielt wird. Da kann ein kleines Bier schon negative Auswirkungen haben."

Den gesamten DigiTalk kannst du hier ansehen:


Diese Comebacks wünschen wir uns 2025 - und diese nicht!

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