Beat Feuz ist wohl der einzige Schweizer, der sich über den Sieg von Lukas Feurstein beim Super-G von Sun Valley (USA) gefreut hat.
Wie der ehemalige Weltklasseabfahrer dem Schweizer "Blick" gesteht, hat ihm der Premierensieg des 23-Jährigen einen Wettgewinn beschert.
"Vor dem Super-G in Sun Valley wurde ein Top-3-Rang von Feurstein mit einer 65er-Quote angeboten. Ich habe fünf Stutz (Anm.: Schweizer Franken) auf ihn gesetzt, somit hat mir der Sieg von Lukas einen Gewinn von 325 Franken eingebracht", schildert der Abfahrtsolympiasieger von Peking 2022.
Servicemann prophezeit Feurstein-Durchbruch
Überraschend kommt der Triumph des ÖSV-Athleten für Feuz nicht - sein langjähriger Servicemann, Sepp Kuppelwieser, habe ihm den Durchbruch bereits prophezeit:
"Er war im Vorjahr für die Ski von Lukas zuständig. Sepp ist ein sehr bedächtiger Mensch, der sehr spärlich mit Superlativen umgeht. Aber im Fall von Feurstein hat er mir früh angekündigt, dass dieser Bursche großes Potenzial besitzt. Sepp hat wie so oft recht gehabt."
Feurstein hat mit dem Sieg vor Raphael Haaser die ÖSV-Männer-Negativserie von 40 sieglosen Rennen beendet.
