Die Arbeiten rund um die neu geschaffene Weltcup-Abfahrtspiste in Zermatt sind nicht alle im legalen Rahmen ausgeführt worden.
Ein Teil davon liege der Baukommission im Schweizer Kanton Wallis zufolge außerhalb des genehmigten Gebiets.
Die Bauarbeiten an Teilen des Theodulgletschers waren auf Anordnung der Kommission zuletzt eingestellt worden, nachdem Greenpeace und andere Organisationen den Verdacht von illegalen Baggerarbeiten geäußert hatten.
Veranstalter wollen Anpassungen vornehmen - ohne Streckenführung zu verändern
Vom lokalen Organisationskomitee hieß es, man nehme die Entscheidung zur Kenntnis. Man werde eine entsprechende Anpassung vornehmen, ohne dass die Streckenführung aus sportlicher Sicht beeinträchtigt werde. Am 11./12. November und am Wochenende darauf sollen dort Weltcup-Abfahrten stattfinden.
Die Rennstrecke Gran Becca ist die höchstgelegene des Ski-Weltcups. Der Startpunkt liegt in einer Höhe von 3.720 Metern am Theodulgletscher, die Strecke führt dann nach Cervinia in Italien und endet auf 2.835 Metern.
Im vergangenen Jahr fiel die Premiere aus, alle geplanten Abfahrten mussten wegen Schneemangels abgesagt werden.