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Vom ÖSV bestätigt: Nächste Klage gegen FIS

Neben dem österreichischen Skiverband haben auch die Deutschen die FIS geklagt. Grund sind Streitigkeiten um Medienrechte.

Vom ÖSV bestätigt: Nächste Klage gegen FIS Foto: © GEPA

Bereits seit längerem ist bekannt: Der ÖSV klagt den Internationalen Ski- und Snowboardverband beim Kartellgericht. Grund dafür ist das Streben des Weltverbands nach einer lukrativen internationalen Medienvermarktung.

Bei dieser Klage sind die Österreicher offenbar nicht alleine. Auch der DSV geht rechtlich gegen die FIS und ihren Präsidenten Johan Eliasch vor. "Sie ziehen nicht nach. Sie haben schon vor geraumer Zeit eingegeben", wird ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer von der "Tiroler Tageszeitung" zitiert. Bereits zuvor kursierte ein entsprechender Bericht des norwegischen Rundfunks "NRK".

Die beiden Nationalverbände befürchten im Falle einer Zentralvermarktung Millionen-Verluste. Die Events werden aktuell von den Verbänden selbst vermarktet. Noch hängt die Klage des ÖSV in der Warteschleife. Ab 2025/26 sei eine entsprechende Änderung der Vermarktung vonseiten der FIS vorgesehen.

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