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Warum Marco Schwarz eine norwegische Skihalle aufsucht

Der Kärntner arbeitet nach wie vor an seinem Comeback. In Norwegen soll der nächste große Meilenstein auf seinem Weg zurück folgen.

Warum Marco Schwarz eine norwegische Skihalle aufsucht Foto: © GEPA

Das lange Warten des Marco Schwarz hat bald ein Ende.

Der 28-jährige Kärntner, der sich im vergangenen Dezember das Kreuzband riss, steht kurz vor seinen ersten Schwüngen auf Schnee.

Diese wird er in Norwegen absolvieren, wie er der "Krone" berichtet. Genauer gesagt in der Skihalle SNØ in Lorenskog, nordöstlich der Hauptstadt Oslo. Dort steht die größte Skihalle Europas.

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"Das ist perfekt, dort kann ich drei Tage auf gleichmäßigen Verhältnissen fahren, von der Kraftkammer direkt auf die Piste gehen", erklärt Schwarz. In der Vergangenheit machten auch Norwegens Ski-Asse nach Verletzungen ihre ersten Schwünge in Lorenskog.

Danach Chile, und später Sölden?

"Von Rennfahren sind wir da noch weit weg, da geht es rein ums Freifahren, darum, wieder Schnee unter meinen Füßen zu spüren", sagt Schwarz, der am 29. Juli anreist und von Techniktrainer Martin Kroisleitner und einem Physio begleitet wird.

Am 22. August will Schwarz dann auch am Trainingslager in Chile teilnehmen. Am Ende des Camps wolle er "wieder im Stangentraining dabei sein".

Das große Ziel bleibe nach wie vor ein Start beim Weltcup-Saisonstart am 27. Oktober in Sölden. "Aber nur, wenn ich hundert Prozent fit bin, da gehe ich kein Risiko ein."

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