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Wildcard für Hirscher: Kritik auch vom ÖSV

Nicht nur den Athleten, sondern auch ÖSV-Geschäftsführer Christian Scherer gefällt die plötzliche FIS-Regeländerung überhaupt nicht.

Wildcard für Hirscher: Kritik auch vom ÖSV Foto: © GEPA

Die Weltcup-Wildcard für Marcel Hirscher hat in den vergangenen Wochen viel Staub aufgewirbelt.

Der 35-jährige Annaberger, der künftig für die Niederlande starten wird, fällt in die Kategorie jener Athleten, die ab der kommenden Saison mit einer Wildcard an den Start gehen dürfen - Alle Infos zur Wildcard >>>

Die kurzfristige Regeländerung der FIS gefällt jedoch nicht jedem. So äußerten bereits viele aktive Athleten Kritik >>>

"Ein absoluter Affront"

Nun regt sich auch ÖSV-Geschäftsführer Christian Scherer über die neue Wildcard-Regelung auf. "Das Verhalten der FIS kommt einem absoluten Affront gegenüber den Mitgliederverbänden gleich", wird Scherer im "Blick" zitiert.

"Es ist wirklich sehr bedauerlich, dass die FIS aus Vorkommnissen der jüngeren Vergangenheit – Stichwort Fluorverbot – nichts lernt und leider die Fachgremien nicht entsprechend involviert. Die derzeitigen Diskussionen hätte man sich allesamt sparen können, wenn man einem koordinierten Prozess gefolgt wäre und die Stakeholder abgeholt hätte", so Scherer.

Welchem ehemaligen Ski-Star würdest du eine Wildcard geben?

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