Mit blutverschmierten Gesicht stand Romed Baumann gezeichnet im Zielraum der Abfahrt. Der Super-G-Vize-Weltmeister kam beim Abschwingen zu Sturz und rutschte ungebremst unter die Streckenbegrenzungen.
Die Schnittverletzungen im Gesicht waren sofort sichtbar. Bei weiteren Untersuchungen wurde beim 35-Jährigen auch eine Gehirnerschütterung diagnostiziert. Damit ist die WM für den gebürtigen Tiroler vorzeitig beendet. Der geplante Start in der Kombi am Montag muss gestrichen werden.
Wie der Deutsche Skiverband (DSV) mitteilte, wird Baumann noch eine weitere Nacht im Teamhotel verbringen und am Montag dann die Heimreise antreten.
Am Donnerstag hatte der gebürtige Österreicher als Zweiter im Super-G für die erste von mittlerweile drei deutschen Silbermedaillen bei den Titelkämpfen in Italien gesorgt.
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