Für drei Läufer endet die WM-Abfahrt schmerzhaft.
Romed Baumann zieht sich bei einem Sturz im Zielraum neben Schnittwunden im Gesicht auch eine Gehirnerschütterung zu. Der DSV-Läufer muss auf seinen Kombi-Start verzichten.
Noch schlimmer erwischt es Maxence Muzaton (FRA) und Florian Schieder. Muzaton sorgt mit einer Pirouette bei 120 km/h für eine der Szenen der Abfahrt. Er schafft es, einen schwerern Sturz zu vermeiden. Allerdings zieht sich der 30-Jährige dabei einen Kreuzbandriss zu.
Schieder stürzt nach dem Vertigine-Sprung und bleibt mit Schmerzensschreien liegen. Nach wenigen Minuten steht der Südtiroler allerdings selbst auf und rutscht Richtung Tal - auch bei Schieder wird ein Kreuzbandriss diagnostiziert.