Es geht los! Die Frauen eröffnen am Montag das Highlight des Winters.
Der erste Bewerb der Ski-WM 2023 ist die Kombination. Der Super-G beginnt um 11 Uhr, die Entscheidung im Slalom fällt um 14:30 Uhr - LIVE-Ticker>>>
Favoritinnen und ÖSV-Starterinnen
Für Österreich sind Franziska Gritsch, Ramona Siebenhofer, Cornelia Hütter und Ricarda Haaser am Start. Speed-Spezialistin Hütter nützt den Kombi-Super-G um Erfahrungen für den Spezial-Super-G zu sammeln. Diese Chance nehmen auch andere Speed-Spezialistinnen wie Sofia Goggia (ITA) oder Lara Gut-Behrami (SUI) wahr.
Top-Favoritin ist Titelverteidigerin Mikaela Shiffrin (USA). Erste Herausforderinnen sind die Schweizerinnen Wendy Holdener und Michelle Gisin. Zum Kreis der Medaillenanwärterinnen zählen auch die Italienerinnen Federica Brignone und Marta Bassino.
Im ÖSV-Team ruhen die Hoffnungen vor allem auf Franziska Gritsch, die ihre Stärke im Slalom hat. Die Tirolerin scheint auch bei den Medaillentipps von Nicole Hosp bei Ski1.at auf>>>
Im Weltcup stand in dieser Saison keine Kombination auf dem Programm. Die letzte Kombi-Entscheidung fand im Februar 2022 bei Olympia in Beijing statt.
Die wichtisgten Startnummern für den Super-G
Eröffnet wird der Super-G von DSV-Talent Emma Aicher, die aufgrund der Slalomstärke auch zum Kreis der gefährlichen Außenseiterinnen zu zählen ist.
Mit Nummer 3 startet Sofia Goggia, die als Top-Speedfahrerin eine Richtzeit vorlegen sollte.
Gritsch als erste ÖSV-Starterin
Nach der Italienerin folgt die erste Österreicherin: Franzisa Gritsch hat Startnummer 4. Für die Tirolerin ist es der dritte Kombi-Start bei einer WM. 2019 in Aare belegte sie Rang 8, in Cortina landete sie auf Rang 11.
Die Top-Gruppe
Marta Bassino eröffnet mit Nummer 6 die Topgruppe der Kombiniererinnen. Nach ihr folgt mit Wendy Holdener die erste Top-Favoritin. Olympiasiegerin Michelle Gisin hat Nummer 11.
Ramona Siebenhofer greift mit Nummer 13 an. Die Steirerin hat bisher Rang 4 (2019) und Rang 5 (2021) in WM-Kombinationen zu Buche stehen. Bei Olympia 2022 belegte sie Rang 7.
Nach der ÖSV-Läuferin ist Mikaela Shiffrin mit Nummer 14 an der Reihe. Letzte aus der Top-Startgruppe ist Federica Brignone mit Nummer 15.
Hohe Nummern für Speed-Spezialistinnen
Danach folgen mit Ragnhild Mowinckel (NOR), Ilka Stuhec (SLO), Elena Curtoni (ITA), Kajsa Lie Vickhoff (NOR) oder Alice Robinson (NZL) einige Läuferinnen, die ihre Stärke im Super-G haben.
Das gilt auch für Cornelia Hütter, die mit Nummer 28 ins Rennen geht. Letzte ÖSV-Läuferin ist Ricarda Haaser mit Nummer 30. Für die Tirolerin ist es die dritte WM-Teilnahme in der Kombination: 2017 belegte sie Rang 9, 2021 schied sie im Slalom aus.
Der Super-G bleibt lange spannend: Lara Gut-Behrami startet mit Nummer 31.
Die Startliste für die Kombination>>>
