Dritter Tag bei der FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaft 2023 in Courchevel/Meribel, vierte Medaille für Österreich!
Cornelia Hütter fährt im Super-G der Frauen auf den dritten Platz und damit zu BRONZE. Damit holt die 30-jährige Steirerin endlich ihr erstes Edelmetall bei einer Ski-WM. 2015 schrammte sie in Beaver Creek als Super-G-Vierte knapp an einer Medaille vorbei.
Gold für Bassino
Gold geht an Marta Bassino.
Die Italienerin legt einen furiosen Schlussabschnitt hin und verweist Mikaela Shiffrin um elf Hundertstel auf Platz zwei. Bassino schnappt sich damit ihr zweites Gold nach Cortina 2021. Dort holte sie im Parallel-Bewerb zeitgleich mit Katharina Liensberger den ersten Platz.
Shiffrin macht ihren Medaillen-Satz in WM-Super-Gs komplett. 2019 wurde sie in Aare Weltmeisterin, 2021 ging Bronze an die US-Amerikanerin. Silber ist ihr insgesamt zwölftes WM-Edelmetall.
Robinson drängt Hütter und Lie fast vom Podest
Neben Hütter fährt auch Kajsa Vickhoff Lie zu Bronze, die Norwegerin verliert genauso wie die Österreicherin 33 Hundertstel auf Bassino.
Richtig spannend macht es Alice Robinson mit Startnummer 30. Die Neuseeländerin liegt bei der letzten Zwischenzeit sogar vor Bassino, zwei Fehler kurz vor Schluss lassen sie auf Rang sieben (+0,54 Sekunden) zurückfallen.
Medaillenspiegel der Ski-WM >>>
Siebenhofer und Co. weit zurück
Die weiteren Österreicherinnen haben mit der Medaillenentscheidung nichts zu tun.
Ramona Siebenhofer klassiert sich auf Rang 17 (+1,06), hinter ihr reiht sich Mirjam Puchner (19./+1,53) ein.
Tamara Tippler wird nach guten Zwischenzeiten mit einem schweren Fehler im Schlussabschnitt 21. (+1,64).