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Puchner nach Bestzeit erleichtert: "Ganz gut präsentiert"

Mit Bestzeit fuhr die Salzburgerin zum Abfahrts-Ticket und ist sichtlich zufrieden. Bei Hütter und Venier ist noch Luft nach oben.

Puchner nach Bestzeit erleichtert: Foto: © GEPA

Für Miriam Puchner war das zweite Abfahrtstraining ein wichtiger Erfolgsmoment.

So knallte die Salzburgerin mit dem Qualifikationsdruck im Hinterkopf die Bestzeit in überlegener Manier in den Schnee, und sicherte sich so ihren Startplatz für die WM-Abfahrt. Das ÖSV-Quartett für die Frauen-Abfahrt >>>

Im Interview mit dem "ORF" zeigt sich Puchner sichtlich erleichtert: "Es ist mir heute echt gut gelungen. Ich habe gestern schon ein gutes Gefühl aufgebaut. Mir taugt die Abfahrt, ich fühle mich richtig wohl. Ich kann einfach attackieren, auch mit den Wellen spielen, sage ich einmal. Ich glaube, ich habe mich heute ganz gut präsentiert."

"Mirjam hat das sehr gut gemacht heute. Das ist sicher gut für das Selbstvertrauen - auch für das restliche Team", freut sich Cheftrainer Roland Assinger über die Leistung seiner Schützlinge.

Luft nach oben bei Venier und Hütter - Haasers Fokus auf Super-G

"Bei mir ist es nicht um die Quali gegangen. Da habe ich mir noch ein bisschen was aufgespart. Ich bin nicht ganz unzufrieden mit meinem Lauf", befindet Stephanie Venier (6.). "Oben bin ich gut gefahren, glaube ich", so Cornelia Hütter nach Platz 13.

Ricarda Haaser, die den vierten Startplatz ergatterte, sagte, sie konzentriere sich vorerst auf den Super-G. "Das war sicher sehr wertvoll, dass ich jetzt schon zwei Testläufe habe machen können", sagt die Tirolerin. Ariane Rädler meint, sie habe sich im Vergleich zum ersten Training "extrem steigern können".

"Ich habe mich mehr getraut. Skifahrerisch ist es einfach wieder besser gewesen. Aber auf dieser Abfahrt ist es einfach so wichtig, dass du die Ski laufen lasst, dass du viel Position fährst", erklärt die Vorarlbergerin.


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