Auch am Tag nach der WM-Abfahrt ist die Haarschneide-Aktion des Schweizer Teams in Saalbach-Hinterglemm noch Gesprächsthema.
Manuel Feller hat in seiner Karriere selbst schon Haare gelassen, sagt daher mit einem Grinser über die Schweizer: "Das sind alles Nachahmer."
Feller hat seine üblicherweise eher längere Haarpracht zwei Mal abrasiert und für Echthaarperücken gespendet. Zuletzt nach dem Weltcup-Finale in Saalbach im Vorjahr im Rahmen seiner Kugel-Feier.
"Ich bin froh, dass ich jetzt wieder ein paar Haare am Kopf habe"
"Ich hatte das Thema hier letztes Jahr schon, für mich steht das nicht zur Debatte, dass das nochmal passiert. Ich bin froh, dass ich jetzt wieder ein paar Haare am Kopf habe. Es hat lang genug gedauert, bis ich wieder halbwegs eine Länge bekommen habe", lächselt der Tiroler.
Zwar haben die Schweizer ihre Haare nicht gespendet, Feller findet es dennoch eine "coole Geschichte". "Es hat für einen Haufen Lacher gesorgt. Dass die Schweizer nicht zum Lachen in den Keller gehen, wissen wir. Respekt an die ganze Mannschaft!"