Katharina Liensberger hat mir ihrer WM-Bronzemedaille im Slalom auch ein Stück weit ihre Kritiker eines Besseren belehrt.
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Nicht selten musste die Vorarlbergerin in den vergangenen Jahren, in denen es sportlich oft nicht nach Wunsch gelaufen ist, negative Kommentare einstecken.
Die Kritik gehe ihr aber weniger nahe, "weil ich sehr stur sein kann", sagt Liensberger.
"Ich will einfach authentisch sein"
"Das mit dem Winken, da bin ich oft in Kritik geraten. Es ist immer noch so, dass ich winke, das ist schon so in mir drin. Für mich bedeutet winken auch die Wertschätzung gegenüber den Fans", erklärt die nun fünffache WM-Medaillengewinnerin und stellt klar:
"Da können noch so viele Stimmen kommen, schlussendlich bin das ich. Ich will einfach authentisch sein."
Es sei schade, wenn sie in der Hinsicht jemand nicht verstehe. "Aber es wird immer Menschen geben, die anders denken, die andere Wege gehen. Dennoch will ich mich da nicht verstellen, sondern ich selbst sein", sagt die 27-Jährige. "Meinen Weg werde ich trotzdem weiter gehen."
