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Auweh! ÖSV im Teambewerb früh raus

Im Team-Parallel-Bewerb muss sich Österreich schon im Viertelfinale verabschieden.

Auweh! ÖSV im Teambewerb früh raus Foto: © GEPA

Bitterer Auftakt für das ÖSV-Team in die SKi-WM! 

Im Parallel-Teambewerb muss sich Österreich schon im Viertelfinale - der ersten Runde, in der man ran muss - verabschieden. Man unterliegt Schweden aufgrund der langsameren Gesamtzeit.

Julia Scheib startet als erste ÖSV-Athletin gut in ihren Lauf gegen Estelle Alphand, danach unterläuft ihr aber ein grober Fehler und es steht 1:0 für Schweden. Danach kann Stefan Brennsteiner gegen Fabian Ax Schwartz für Österreich ausgleichen.

Auch Stephanie Brunner beginnt stark und liegt gegen Sara Hector bereits vorne, scheidet aber im unteren Teil aus - 2:1 für Schweden.

Damit steht Dominik Raschner fast schon auf verlorenem Posten. Er gewinnt zwar seinen Lauf gegen Kristoffer Jakobsen, hätte aber eine Zeit von 23,76 gebraucht, was selbst mit einem Fabellauf schwierig gewesen wäre. 

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"Gestern gut gefahren, heute leider nicht"

"Wenn einer einen Fehler macht, geht es, aber beide Mädels jetzt so, das ist zu viel. Sie sind beide im Training gestern gut gefahren, leider heute nicht", sagt ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl.

"Wir haben gewusst, dass man sich keinen Fehler erlauben darf, das holst du nicht auf. Aber das schwächt jetzt das Potenzial der Leute nicht", bleibt Mandl zuversichtlich. "Es ist schwer hier runter, sehr technisch, es ist attraktiv. Der Bewerb ist absolut klasse und auch sportlich hochklassig, weil es schwierig ist." Eine Medaille sei möglich, aber nicht eingeplant gewesen.

Nach den prominenten Vorläufern Anita Wachter und Kristian Ghedina, die beide 1991 in Saalbach Medaillen gewonnen hatten, ging es im ersten von elf WM-Bewerben mit dem Achtelfinale los, für das Österreich und die Schweiz ein Freilos hatten.

Die Eidgenossen setzten sich im Viertelfinale knapp gegen Deutschland durch (Zeit entschied bei 2:2), die USA besiegten Norwegen 3:1 sowie Italien die Mannschaft aus Frankreich 3:1.


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