Traum-Auftakt für Österreich in die Speed-Bewerbe bei der Ski-Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach-Hinterglemm!
Stephanie Venier fährt im Super-G der Frauen mit einer überragenden Fahrt zu GOLD und kürt sich erstmals zur Weltmeisterin. Bei der WM 2017 in St. Moritz holte die Tirolerin in der Abfahrt die Silbermedaille. Rennergebnis >>>
Venier setzt sich mit Startnummer sieben knapp vor Federica Brignone (+0,10 Sek.), die Italienerin schnappt sich Silber und beschert der "Squadra Azzurra" im zweiten WM-Bewerb das zweite Edelmetall. Bronze geht ex aequo an Kajsa Vickhoff Lie aus Norwegen sowie die US-Amerikanerin Lauren Macuga (jeweils +0,24).
Mit der ersten Goldenen der ÖSV-Aktiven in Saalbach ist das österreichische Team bereits jetzt erfolgreicher als vor zwei Jahren.
Hütter und Co. geschlagen
Die weiteren Österreicherinnen landen ebenso wie Sofia Goggia (5./+0,30) und Lara Gut-Behrami (8./+0,70) im geschlagenen Feld.
Conny Hütter (+0,91) muss sich mit Rang zehn begnügen, Ariane Rädler (+1,80) wird nur 21. Ricarda Haaser kommt nach einem Sprung zu Sturz, es besteht der Verdacht auf eine Knieverletzung.
Erstes Super-G-Gold der ÖSV-Frauen seit 2017
Venier sorgt für das erste Super-G-Gold bei den ÖSV-Frauen seit Nicole Schmidhofer 2017 in St. Moritz. Außerdem ist es die achte ÖSV-Goldene in einem Frauen-Super-G überhaupt.
34 Jahre nach Ulrike Maier triumphierte erneut eine Heimische im Super-G einer Saalbach-WM, dies auf der mittlerweile nach der 1994 zu früh verstorbenen Maier benannten Piste.
Mit 31 Jahren und 49 Tagen ist die Tirolerin indes die älteste Super-G-Weltmeisterin aller Zeiten. Alle Weltmeisterinnen im Super-G >>>