Katharina Truppe überquerte die Ziellinie, sah es an der Anzeigetafel grün aufleuchten, riss beide Hände in die Höhe und ließ einen lauten Jubelschrei los.
Zwar reichte es für die Kärntnerin im WM-Slalom nicht für eine Medaille, Platz sieben ist dennoch ihre beste Leistung in dieser Saison.
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"Als ich da abgeschwungen habe, das war einfach irre gestört. Ich habe mich schon wie ein kleiner Star gefühlt, da hat es mir die Gänsehaut aufgezogen, das war so was Schönes", strahlt Truppe. "Ich habe heuer noch nie mit Eins abgeschwungen im zweiten Durchgang. Dass ich das genau da habe, war irre."
Mit der Bronze-Medaille in der Team-Kombination gemeinsam mit Stephanie Venier im Rücken, sei es im Slalom lockerer von der Hand gegangen. "Sonst wäre in meinem Kopf gewesen: Ich muss mich beweisen, ich muss was zeigen. Die Medaille hat mir einfach gezeigt: Glaub an dich, es kommt zur rechten Zeit."
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Gallhuber: "Bitter, wenn man im geilsten Rennen, das man erleben kann, ausscheidet"
Katharina Huber fiel von Halbzeit-Rang 13 auf 14 zurück. "Ich bin grundsätzlich ein bisschen ein Kopfmensch und überlege vielleicht ein bisschen zu viel, anstatt dass ich drauflos fahre", meint Huber.
Katharina Gallhuber schied im ersten Durchgang aus. "Es ist sehr bitter, wenn man im geilsten Rennen, das man in einer Athletenkarriere erleben kann, im ersten Durchgang ausscheidet", sagte die 27-Jährige.