In zwei Jahren soll die alpine Ski-WM in Crans-Montana (Schweiz) stattfinden.
Jedoch bedrohen Einsprüche gegen den Neubau des Zielstadions die Durchführung der Welttitelkämpfe. "Momentan gibt es keinen Plan B für uns. Wir brauchen den Platz", sagte Didier Défago zur Keystone-SDA.
"Ich hoffe, dass in den nächsten Wochen und Monaten eine Lösung mit den Nachbarn gefunden wird. Was ich gehört habe, sind die Gespräche momentan relativ positiv", rundete der CEO der kommenden WM im Wallis ab.
Lehmann lädt Gegner des Zielstadions zum Gespräch
Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann meinte im Blick: "Die sechs Herren, die Einsprachen gemacht haben, müssten sich des Folgenden bewusst sein: Das ist eine Aktion gegen den Skisport, Crans-Montana, das Wallis und die Schweiz. Ich habe null Verständnis dafür."
Er möchte diese Herren nächstes Wochenende gerne persönlich treffen. "FIS-Präsident Johan Eliasch kommt dafür ebenfalls extra nach Crans-Montana. Wir wollen mit ihnen reden, damit wir dieses leidige Thema endlich vom Tisch haben."
Laut Gemeindepräsident Nicolas Féraud läuft die Frist für die Suche nach einer Lösung bis Mitte März.