Mikaela Shiffrin gibt trotz noch ausstehender Diagnose leichte Entwarnung nach ihrem Sturz in der ersten Abfahrt von Cortina.
Der US-Star war mit der Startnummer acht bereits kurz nach der ersten Zwischenzeit nach einem weiten Sprung ausgehebelt worden und ins Fangnetz geknallt (alle Infos>>>).
Wie der US-Skiverband nun außerdem über "Instagram" mitteilt, blieb zumindest das Kreuzband im linken Knie verschont.
Leichte Entwarnung per WhatsApp
Minutenlang blieb die Gesamtweltcup-Führende im Schnee liegen und humpelte mehrere Minuten später mit einem sichtlich lädierten Knie von der Sturzstelle. Shiffrin musste letztendlich mit dem Hubschrauber ins Spital in Cortina gebracht werden.
Via "WhatsApp" lässt die 28-Jährige nun allerdings Hoffnung auf einen milden Ausgang aufkeimen. Wie ein Screenshot aus dem Gruppenchat des US-Teams zeigt, gab die in Colorado geborene Allrounderin nun vorerst Entwarnung. "Es ist alles okay", richtete sie den Kolleginnen aus.
Über die genaue Diagnose der ebenfalls per Heli ins Spital beförderten Schweizerin Corinne Suter herrscht ebenfalls noch Unklarheit. Die Abfahrtsweltmeisterin von 2021 hatte sich an derselben Stelle wie Shiffrin nach dem Sprung das Knie gehalten und vor Schmerzen geschrien.
Der Schweizer "Blick" liefert nun jedoch ein Update und lässt wenig Spielraum für Hoffnung. Alpin-Direktor Hans Flatscher wird folgendermaßen zitiert: "Wenn Corinne das Bein nicht belasten kann, dann ist wohl etwas Schlimmes passiert. Sie ist keine, die aufgibt."