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"Überraschende" Kritik! Das sagt ÖSV-Coach Assinger

ÖSV-Chefcoach Roland Assinger sah die harte Kritik von Venier und Co. nicht kommen. Er verteidigte seine harte Linie.

Foto: © GEPA

ÖSV-Cheftrainer Roland Assinger hat die öffentliche Kritik von Ski-Weltmeisterin Stephanie Venier und zuvor von der zurückgetretenen Tamara Tippler sowie Stephanie Brunner nicht erwartet.

Harte Kritik an Assinger: " Nicht mehr zeitgemäß!" >>>

"Ich habe das natürlich über die Medien wahrgenommen, teilweise auch überraschend", sagte Assinger am Donnerstag im "ORF" und verteidigte seine harte Linie. "Es handelt sich hier um einen Hochleistungssport." Der 51-jährige Kärntner stand zu seinen Trainingsmethoden und seiner Kommunikation.

Auch Hütter hatte schon Diskussionen

"Wenn jemand eine Goldmedaille macht und im Zuge dessen in diesem Flow noch eine Bronzemedaille, dann wird im Vorfeld nicht alles schlecht gelaufen sein. Von den Trainingsmethoden her, den Trainingsmöglichkeiten, dem Trainerteam, etc.", sagte Assinger mit Blick auf die Erfolge von Super-G-Weltmeisterin Venier bei der Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm.

Venier hatte zuvor in der "Krone" die Tippler-Kritik am Umgangston Assingers bestätigt, Brunner die Trainingsmethoden im Technik-Team beanstandet.

Auch Speed-Spezialistin Cornelia Hütter hatte schon die eine oder andere Debatte mit Assinger, der noch ein Jahr als Frauen-Cheftrainer engagiert ist. "Ich habe auch schon oft mit 'Asso' diskutiert. Das ist ein Leistungssport und es kann nicht jeder immer der gleichen Meinung sein. Deswegen haben wir auch oft diskutiert", sagte die Steirerin im "ORF", ohne jedoch Kritik an Assingers Umgangston zu üben. 

Nun sollen die Meinungsverschiedenheiten intern in Vier-Augen-Gesprächen geklärt werden.


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