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Aufatmen! Tschechische Speed-Spezialistin aus Koma erwacht

Nach ihrem schweren Sturz in Garmisch-Patenkirchen war Tereza Nova knapp einen Monat im künstlichen Koma. Nun ist sie aufgewacht und auf dem Weg in die Heimat.

Aufatmen! Tschechische Speed-Spezialistin aus Koma erwacht Foto: © GEPA

Positive Neuigkeiten von Tereza Nova!

Die tschechische Speed-Spezialistin war im Abfahrtstraining in Garmisch-Patenkirchen schwer gestürzt. Die 27-Jährige erlitt dabei ein schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Blutungen, eine Verletzung der Halsschlagader und einen Bruch der Augenhöhle.

Sie wurde direkt von der Skipiste der Kandahar in die Klinik in Murnau gefolgen, wo sie aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen ins künstliche Koma versetzt wurde. Nach zwei Wochen begannen die Ärzte auf der Intensivstation, Tereza Nova schrittweise aus dem künstlichen Koma zu erwecken, indem sie ihre Medikamente reduzierten.

Nova in einem stabilen Zustand

"Nachdem die Hirnschwellung zurückgegangen und die Blutung sichtbar abgeklungen war, war die Patientin so stabil, dass wir sie in Absprache mit den Kollegen der Neurochirurgie langsam wieder aufwecken konnten", sagt Markus Gruber, Chefarzt der Intensivstation im Krankenhaus Murnau.

Der Zustand der tschechischen Skirennläuferin sei nun stabil, sodass sie sicher nach Tschechien transportiert werden kann. Die Überstellung in ihre Heimat erfolgt am Donnerstag. Im dortigen Krankenhaus wird sie unter Aufsicht von Fachärzten eine Reihe weiterer Untersuchungen und eine anschließende Rehabilitationsphase durchlaufen.

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

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Lebensgefährte: "Es war ein großes Glück, dass alle so schnell reagiert haben"

"Es war ein großes Glück, dass alle so schnell reagiert haben und Terka nach dem Sturz sofort in die Klinik nach Murnau gebracht wurde. Ein großes Dankeschön geht an die Ärzte und das gesamte Personal der deutschen Klinik", sagte der Lebensgefährte und Trainer der tschechischen Nationalmannschaft, Ondřej Berndt, der Tereza und ihre engsten Angehörigen während ihres Krankenhausaufenthalts in Deutschland begleitete.

"Wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber ich bin überzeugt, dass wir es schaffen werden. Gemeinsam mit Terkas Eltern möchten wir uns bei allen für die Unterstützung bedanken, die wir erhalten, und bitten gleichzeitig um Respekt für die Privatsphäre und die Ruhe, die Terka während ihrer Genesung brauchen wird", fügte er hinzu.


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