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Bei Vonn sitzt der Stachel tief: "Es tut immer noch weh"

Die US-Amerikanerin hat sich ihr Comeback bei der Ski-WM anders vorgestellt, ebenso wie die Erwartungen einiger Fans auf ihre Rückkehr.

Bei Vonn sitzt der Stachel tief: Foto: © GEPA

Viele Ski-Fans haben gespannt auf das Comeback von Lindsey Vonn gewartet, einige waren davon aber nicht begeistert.

Über die Reaktion dieser Gruppe zeigte sich die Speed-Queen aus den USA nach wie vor enttäuscht. In den sozialen Medien hat sie harte Kritik einstecken müssen, wie sie auf Instagram preisgab. "Ich werde nicht lügen, die letzten Wochen waren hart", schrieb die 40-Jährige.

Die vierfache Gesamtweltcup-Siegerin hatte nur einen Gedanken: Die Liebe zum Skifahren. Das war der entscheidende Grund, weshalb Vonn nach fast sechs Jahren ihr Comeback feierte. Trotzdem hagelte es auf Social Media viele negative Stimmen, zahlreiche User glaubten nicht an Vonn.

Einerseits wegen ihres Alters, auch wurde ihr Charakter infrage gestellt. Die 40-Jährige wollte sich davon nicht beeinflussen lassen, gesteht aber: "Es tut immer noch weh."

Vonn will nicht aufgeben

Sie gab alles, um das Beste aus der Situation zu machen. Trotz der harschen Kritik lässt sich eine Lindsey Vonn nicht unterkriegen. "Ich glaube an mich selbst und weiß, dass ich mit harter Arbeit dorthin komme, wovon ich träume", gibt sich die US-Amerikanerin kampfstark.

Mittlerweile fährt sie mit einer Teilprothese im Knie, in ihrer Comeback-Saison kam sie im Weltcup bereits unter die Top Ten.

Jedoch war bei der WM in Saalbach-Hinterglemm nicht viel zu holen. Im Super-G schied Vonn aus, in der Abfahrt wurde es nur Rang 15. In der Team-Kombi landete sich gemeinsam mit AJ Hurt auf Platz 16. Großes ausgelegtes Ziel bleiben die Olympischen Spiele 2026.

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