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Bittere Absage für Hütter: "Es tut schon weh"

Statt eines packenden Showdowns beim Saison-Finale geht die Abfahrts-Kugel kampflos an Federica Brignone. Conny Hütter ist geknickt.

Bittere Absage für Hütter: Foto: © GEPA

16 Punkte. So knapp ist Cornelia Hütter an ihrer zweiten Kristallkugel in der Abfahrt vorbeigeschrammt. 

Die Titelverteidigerin hoffte vergeblich auf einen Showdown beim Weltcup-Finale in Sun Valley, die letzte Saison-Abfahrt fiel dem Wetter zum Opfer. Hütter wurde so die Chance genommen, noch um die kleine Kugel zu kämpfen.

"Natürlich ist es bitter, aber so ist der Sport, so ist das Leben", sagte Hütter und versuchte die erste Enttäuschung mit dem Blick in den Rückspiegel zu relativieren. "Wenn man gewisse Rennen hernimmt, wäre es teilweise sicher besser gegangen. Ein paar Hundertstel auf meiner Seite und dann hat man die Punkte schon beieinander."

"Cool, wenn man in der Disziplinen-Wertung Zweite wird, aber..."

Mit der Abfahrts-Saison könne sie dennoch zufrieden sein, so Hütter nach zwei Siegen (Beaver Creek, Kvitfjell) und einem dritten Platz.

"Es ist cool, wenn man in der Disziplinen-Wertung Zweite wird, aber es tut im Moment schon weh."

Nach sechs Rennen hat die 32-Jährige in der Endabrechnung 16 Punkte weniger als Brignone (384), die damit erstmals die beste Abfahrerin ist und nun auch faktisch zum zweiten Mal nach 2020 als Gesamtweltcupsiegerin feststeht.

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