news

Federica Brignone mit Seitenhieb Richtung Shiffrin

Die Italienerin sorgt auch nach dem Ende des Ski-Winters für Gesprächsstoff. Es geht um den Kampf um die große Kristallkugel.

Federica Brignone mit Seitenhieb Richtung Shiffrin Foto: © GEPA

Federica Brignone, ihres Zeichens in diesem Winter Gesamtweltcup-Zweite, sorgt auch nach dem Ende des Ski-Winters für Gesprächsstoff.

Die Italienerin erregt mit Aussagen rund um Mikaela Shiffrin Aufmerksamkeit. Die US-Amerikanerin habe nach Ansicht Brignones nicht mit voller Kraft um die große Kugel gekämpft.

Shiffrin hat "fast aufgegeben"

Shiffrin ließ die Rennen Anfang Jänner in Zauchensee, wo eine Abfahrt und zwei Super-Gs stattfanden, aus. Das hätte sich Shiffrin im Kugel-Kampf aber eigentlich nicht leisten können, wie Brignone meint.

Vielmehr habe Shiffrin das Duell mit der späteren Gesamtweltcup-Siegerin Lara Gut-Behrami gescheut. "Meiner Meinung hat sie sogar fast aufgegeben, um nicht gegen Lara kämpfen zu müssen", meint die Italienerin bei der "Repubblica" über Shiffrin.

Brignone über Gut-Behrami: "Sie hätte so oder so gewonnen"

In dem Moment, in dem Shiffrin hätte antreten sollen, sei sie nicht angetreten, so Brignone weiter. "Ich denke, Lara hätte ihr ordentlich Konkurrenz gemacht, ja sie hätte wahrscheinlich so oder so gewonnen", wird sie deutlich und fügt an: "Ich bin überzeugt, dass es für Mikaela schwierig gewesen wäre, dieses Jahr zu gewinnen."

Am Ende bleibt aber all dies Makulatur, denn Shiffrin verletzte sich Ende Jänner und bestritt bis Anfang März keinen Rennen. Am Ende holte die US-Amerikanerin aber immerhin den Slalom-Weltcup. Im Gesamtweltcup wurde sie schließlich Dritte.


Kommentare