Die Kritik an Frauen-Chef-Trainer Roland Assinger ebbt nicht ab.
Nachdem der Coach der österreichischen Ski-Frauen bereits von der zurückgetretenen Tamara Tippler (War Tippler nicht mehr erwünscht?>>>) und Stephanie Brunner (Kritik am ÖSV-Training>>>) mit Vorwürfen konfrontiert wurde, meldet sich nun auch Super-G-Weltmeisterin Stephanie Venier in der "Krone" zu Wort.
Vor allem der Führungsstil stößt den ÖSV-Athleten sauer auf. "Vieles, was Tammi gesagt hat, stimmt. Die Richtlinien, die Roland Assinger vorgibt, sind oft schwer nachzuvollziehen und nicht mehr zeitgemäß", bestätigt Venier die von Tippler geäußerte Kritik an der Kommunikation und den Umgangston von Assinger.
"Es geht um die Art und Weise, wie – wenn überhaupt – mit uns kommuniziert wird. Wir sind kritikfähig, aber es geht immer um das Wie. Wenn es in die persönliche Ebene geht, viele Mädels plärren, dann ist das nicht die feine englische Art. Durch die Diskussionen bzw. dem Umgangston wird einem oft das Selbstvertrauen genommen. Dann ist es schwer, auf sein Können zu vertrauen", findet die 31-jährige Tirolerin klare Worte.