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Gut-Behrami kritisiert die FIS

Schweizerin schüttelt über die Planung des Skiverbandes den Kopf:

Gut-Behrami kritisiert die FIS Foto: © GEPA

Die Weltcup-Saison 2020/21 ist noch nicht beendet, schon wirft der nächste Winter seine Schatten voraus.

Während Lara Gut-Behrami noch mitten im Kampf um die große Kugel steckt, sieht sie sich für den nächsten Winter von vornherein in schlechterer Position. Der Grund: Der Weltcupkalender und die ungleiche Verteilung der Rennen je Disziplin.

18 Technik-Rennen (9 Slaloms, 9 RTL) stehen 13 Speed-Events (8 Abfahrten, 5 Super-Gs) gegenüber. Dazu kommen vier Parallelevents und drei Kombis.

"9 Slaloms, 5 Super-Gs - ich glaube, Fairness ist ewas anderes", schüttelt Gut-Behrami gegenüber "SRF" den Kopf. "Es wäre nicht schlecht, wenn die FIS vielleicht irgendwann einmal im Vorfeld schon daran denken würde, dass es gut wäre, wenn wir von Anfang an die gleiche Anzahl Rennen in jeder Disziplin hätten." Die Speedrennen seien ohnehin anfälliger für wetterbedingte Absagen.

Abfahrts-Weltmeisterin Corinne Suter klingt bei diesem Thema resigniert: "Wir diskutieren schon jahrelang über solche Dinge. Wenn man es nicht zustande bringt, gleich viele Abfahrten wie Riesentorläufe zu planen, gibt mir das zu denken. Aber wir Fahrerinnen haben sowieso am wenigsten dazu zu sagen..."

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