Ende Jänner dieses Jahres schrieb Lindsey Vonn einmal mehr Geschichte, als sie als erste Athletin überhaupt die legendäre Streif bei Nacht in Angriff nahm (HIER nachzulesen und ansehen >>>).
FIS-Präsident Johan Eliasch nahm das Event zum Anlass, um über zukünftige Nachtrennen am Hahnenkamm zu sinnieren: "Genau solche fantastischen Events brauchen wir. Haben Sie unlängst das Video gesehen, als Lindsey Vonn in der Nacht über die Streif gefahren ist? Wieso soll es in Zukunft keine Nachtrennen auf der Streif geben?", so der Milliardär im Interview mit der "Kronen Zeitung".
Saftige Bonuszahlung für Streif-Sieg
Im gleichen Atemzug gibt Eliasch ein brisantes Detail aus seiner Zeit als Head-Chef preis.
Da Vonn in der Vergangenheit bereits des Öfteren beteuerte, dass sie gerne bei den Kitzbüheler Herrenrennen teilgenommen hätte, ließ der 60-Jährige eine besondere Klausel in den Ausrüstungsvertrag Vonns einbauen: Für einen Sieg bei der Hahnenkamm-Abfahrt hätte der US-Amerikanerin eine Bonuszahlung in Höhe von 10 Millionen Dollar gewunken.
"Leider ist es nie dazu gekommen. Aber das meine ich: Wir müssen viel größer denken", so die Schlussworte des FIS-Präsidenten.