Mikaela Shiffrin scheint bei ihrem Sturz in der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo glimpflich davongekommen zu sein.
Entgegen schlimmster Befürchtungen dürfte sich die US-Amerikanerin "lediglich" eine Innenbandverletzung zugezogen haben. Bereits bei einer ersten Diagnose wurde festgestellt, dass das vordere und hintere Kreuzband intakt seien.
Shiffrin gab bereits kurz nach dem Rennen leichte Entwarnung >>>
Nun wendet sich die 28-Jährige selbst über die Sozialen Medien an ihre Fans. Eine genaue Diagnose könne die US-Amerikanerin jedoch nicht mitteilen: "Ich werde nun von Tag zu Tag schauen und werde euch nähere Informationen mitteilen, sobald ich mehr weiß."
Einem Kreuzbandriss entgangen zu sein, freue sie aber: "Ich bin sehr dankbar, dass es nicht allzu schlimm ist, aber ich bin recht wund im Moment."
Kronplatz definitiv kein Thema
Sie werde sich nun etwas ausruhen, an Rennen sei derzeit nicht zu denken. Bei den restlichen Rennen in Cortina wird sie genauso wie beim Riesentorlauf in Kronplatz (30.1.) nicht am Start stehen.
"Ich werde an diesem Wochenende nicht mehr Skifahren und auch Kronplatz auslassen. Was darüber hinaus geschieht, kann ich aktuell noch nicht sagen. Ich brauche etwas Zeit, um das Geschehene mit meinem Team aufzuarbeiten und werde dann in den kommenden Tagen sehen, wie ich mich fühle."
Die glimpfliche Verletzung ist auch eine gute Nachricht für die Gesamtweltcup-Ambitionen der US-Amerikanerin. Aktuell liegt sie nach 23 von 43 ausgetragenen Rennen 440 Punkte vor Lara Gut-Behrami.