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Nach Kritik an Assinger: Zieht Venier Konsequenzen?

Die Super-G-Weltmeisterin ließ zuletzt mit Kritik an ÖSV-Cheftrainer Roland Assinger aufhorchen. Folgt nun der Rücktritt?

Nach Kritik an Assinger: Zieht Venier Konsequenzen? Foto: © GEPA

Stephanie Venier ist vergangenen Februar am Höhepunkt ihrer Karriere angekommen. Mit WM-Gold im Super-G in Saalbach-Hinterglemm erfüllte sich die 31-jährige Tirolerin einen Traum.

Dennoch ist am Ende der Saison nicht alles eitel Wonne. Venier war zuletzt eine von mehreren ÖSV-Läuferinnen, die sich zu scharfer Kritik an Frauen-Cheftrainer Roland Assinger hinreißen ließ. Die Speedläuferin kritisierte im Gespräch mit der "Krone" unter anderem Assingers Führungsstil.

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ÖSV reagiert

Mittlerweile reagierte auch Ski Austria auf die Kritik der Läuferinnen. Der Verband erklärte in einer Stellungnahme, dass bereits Gespräche "mit allen beteiligten Personen und Gruppen" stattgefunden haben und auch noch werden. Respekt, Wertschätzung und Empathie stünden für den ÖSV an oberster Stelle.

Haut Venier den Hut drauf?

Gut möglich, dass auch die Zukunft von Stephanie Venier an der Entscheidung, wie man mit der Personalie Roland Assinger weiter vorgehen wolle, hängt. Die Tirolerin denkt laut über ein Karriereende in diesem Sommer nach.

"Ich kann gar nicht sagen, ob es das war oder ich weiterfahre. Ich bin da gerade in der Findungsphase", so Venier, die auch mit Knieproblemen zu kämpfen hat. Ob Assinger bleibt oder nicht, werde ebenfalls "in die Entscheidung reinfallen".


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