Alix Wilkinson galt bis zum Sommer 2022 als ein vielversprechendes Talent im Kader der US-Speed-Damen.
Durch einen Knöchelbruch, den sich die 24-Jährige vor zwei Jahren in Chile bei den Saisonvorbereitungen zuzog, wurde die Olympia-Teilnehmerin von Peking jedoch ausgebremst und musste sich seither Schritt für Schritt an zurückkämpfen, um an vergangene Tage anschließen zu können.
Doch dieser lange Leidensweg scheint für die US-Amerikanerin, der im vergangenen Sommer zudem CPRS (Komplexes regionales Schmerzsyndrom, Anm.) am Knöchel diagnostiziert wurde, nun zu lang geworden zu sein. Nach reiflicher Überlegung musste Wilkinson einen Schlussstrich ziehen und ihre Karriere beenden.
"Bin überaus stolz, dass ich es so weit geschafft habe"
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"Die Diagnose CPRS hat letzten Sommer viel für mich verändert. Mein Knöchel ist einfach nicht mehr in der Lage, das zu machen, was er früher gemacht hat. Leider kann ich nicht mehr im Ski-Weltcup fahren", so Wilkinson in einem Posting auf Instagram.
Über den Verlauf ihrer kurzen Karriere bilanziert Wilkinson jedoch durchwegs positiv: "Auch wenn ich nicht mehr wie früher Skifahren kann, freue ich mich sehr auf den Tag, an dem ich wieder Skifahren kann. Obwohl dies nicht das Ende ist, das ich mir erträumt habe, würde ich keine einzige Minute davon ändern. Skirennfahren war von Anfang bis Ende unglaublich und ich bin überaus stolz, dass ich es so weit geschafft habe!"
Wilkinson debütierte im Jahr 2019 als 18-Jährige bei der Abfahrt von Lake Louise im Alpinen Ski-Weltcup. Ihr bestes Ergebnis fuhr sie dabei Anfang 2022 bei der Abfahrt in Cortina mit Rang 18 ein.
