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Ager in Top-10: ÖSV im ersten Kvitfjell-Training hinten nach

Die Norwegerin Marte Monsen steht beim ersten Training in ihrer Heimat ganz vorne.

Ager in Top-10: ÖSV im ersten Kvitfjell-Training hinten nach Foto: © GEPA

Marte Monsen (NOR) fährt am Mittwoch im ersten Training für die Weltcup-Abfahrt der Frauen in Kvitfjell mit Startnummer 35 zur Bestzeit .

Die Tirolerin Christina Ager wird 0,61 Sek. zurück als Fünfte beste Österreicherin.

Sonst kommt keine ÖSV-Läuferin in die Top zwölf. US-Star Lindsey Vonn beendet ihre Fahrt nicht.

Ager lobt Bedingungen, Rädler und Puchner kratzen an Top-10

Für Donnerstag ist das Abschlusstraining angesetzt. Am Freitag (ab 10:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>) und Samstag (ab 10:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>) sollen Abfahrten, am Sonntag (ab 10:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>) ein Super-G stattfinden.

Ager spricht von einem lässigen Lauf bei etwas Nebel im oberen Teil und weicheren Bedingungen weiter unten. "Es ist eine super Piste", urteilt die 29-Jährige, hinter den Italienerinnen Nadia Delago (+0,02), Laura Pirovano (+0,36) und Federica Brignone (+0,40) klassiert.

Nächstbeste Österreicherinnen sind Ariane Rädler (+1,12) und Vize-Weltmeisterin Mirjam Puchner (+1,20) auf den Rängen 13 und 14. Die in dieser Saison im Europacup sehr erfolgreiche Nadine Fest klassiert sich auf Position 18 (+1,36). Auch Michelle Niederweiser (33./+1,83) liegt noch vor Cornelia Hütter (37./+2,25).

Gute Vorzeichen

Die Steirerin hat freilich gute Erinnerungen an die Strecke. Vor zwei Jahren bzw. im Vorjahr war sie in Super-G-Rennen Erste und Zweite, ein gutes Omen zumindest für Sonntag.

Während sie da aber in der Disziplinwertung drei Rennen vor Schluss 198 Punkte Rückstand auf die voranliegende Schweizerin Lara Gut-Behrami hat, ist sie in der Abfahrt vier Rennen vor Saisonende als Dritte 81 Zähler hinter Leaderin Brignone näher dran.

Diesen Status hat Hütter vor allem mit starken Leistungen vor dem Jahreswechsel erlangt. "An diese Form möchte ich wieder heranarbeiten."

Hütter will zurück in die Spur

Dafür sollte es ihr in Kvitfjell zumindest nicht an Erfahrung fehlen. Im Dezember 2010 ist die 32-Jährige dort eine ihrer ersten Europacup-Rennen gefahren.

Beim nunmehrigen Trainingsauftakt tut sie sich schwer, die Geschwindigkeit einzuschätzen.

"Ich muss mich wieder an den Speed herantasten." Am Donnerstag wolle sie eine bessere Linie finden, um in den Rennen bereit zu sein. "Der Jänner war ein bisschen schwierig. Aber wir haben gut trainiert. Jetzt neuen Fokus finden und gut andrücken."

Die Tiroler Super-G-Weltmeisterin Stephanie Venier (+2,55) belegt unmittelbar hinter ihrer Landsfrau Carmen Spielberger (+2,45) Rang 40, Magdalena Egger wird 53. und Vorletzte der Klassierten (+5,54).

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