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Assinger: Keine "Extra-Extrawürste" mehr für Liensberger

Neo-ÖSV-Trainer Assinger hat sich ein Bild über die Situation gemacht. Für Liensberger gibt es eine entscheidende Änderung:

Assinger: Keine Foto: © GEPA

Drei Wochen ist Roland Assinger nun wieder beim ÖSV an Bord. In diesen drei Wochen hat sich der Neo-Cheftrainer in vielen Gesprächen ein Bild über die Situation im Team gemacht.

"Es war stundenlanges Zuhören gefragt. Wobei ich nicht zu viel nachbohren will. Die Vergangenheit ist ad acta gelegt", so der Kärntner über seinen Zugang gegenüber dem "Kurier".

Für Topläuferin Katharina Liensberger kündigt Assinger bereits eine deutliche Änderung an.

Liensberger zurück ins "Teamgefüge"

"Das wird ein eigenes Thema", so Assinger, der die Vorarlbergerin nach diversen Alleingängen im Trainersektor wieder mehr ins Team integrieren will.

"Sie wird in das Team integriert sein. Diese Extra-Extrawürste möchte ich tunlichst vermeiden. Jede Athletin wird das kriegen, was sie braucht. Aber im Teamgefüge, das will ich so haben", stellt Assinger klar.

Das Potenzial für die Weltklasse habe Liensberger weiterhin. "Die Frau kann Ski fahren. Und sie hat noch dazu das große Plus, dass sie gesund ist. Sie kann wirklich mit vollem Elan in die neue Saison starten."

Assinger will Skifahren "vereinfachen"

Vielleicht hilft Liensberger ja auch Assingers Trainings-Philosophie, wieder zurück in die Spur zu finden.

"Skifahren wird oft zu sehr verkompliziert. Es gibt da ein Sprichwort: Denken macht langsam. Und wenn ich viel denke, dann kann ich nicht das machen, was ich gelernt habe. Man muss es sehr einfach halten. Das ist mein Zugang: Wenige Worte, die müssen aber richtig sein. Und dann einfach so schnell wie möglich den Hügel runterfahren."

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