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ÖSV-Frauen-Cheftrainer Assinger: "Tut heute schon weh"

Nur Rang 14 für Stephanie Brunner als beste ÖSV-Läuferin beim Kronplatz-RTL. Speziell das Aus von Julia Scheib tut Cheftrainer Roland Assinger "sehr weh."

ÖSV-Frauen-Cheftrainer Assinger: Foto: © GEPA

Die ÖSV-Frauen verpatzen die WM-Generalprobe im Riesentorlauf (zum Rennbericht >>>).

Stephanie Brunner wird am Kronplatz als beste Österreicherin 14. (+2,66), knapp dahinter landen Franziska Gritsch (+2,95) auf Rang 17 und Ricarda Haaser (+3,16) auf Platz 19.

Roland Assinger schmerzt speziell der Ausfall von Julia Scheib, die am Weg zur Halbzeitführung stürzt: "Heute habe ich schon ein weinendes Auge. Ich hätte jetzt gerne gesehen, wie sich Julia Scheib da herunterkämpft in führender Position. Das tut heute schon weh", sagt der ÖSV-Damen-Cheftrainer im ORF-Interview nach dem Rennen.

Assinger schwebt bereits die Nominierung für den WM-Riesentorlauf vor: "Ich habe im Hinterkopf schon eine gewisse Vorstellung. Aber das hängt auch von der Quote ab, wie viele Abfahrerinnen ich mitnehme. Nach Courchevel wissen wir es dann definitiv."

Neben dem wohl gesetzten Duo Scheib und Haaser dürften wohl Katharina Liensberger und Stephanie Brunner das ÖSV-Quartett komplettieren.

Gritsch: "Man sieht, dass ich auch noch lebe"

(Der Beitrag wird unter dem Video fortgesetzt)

Letztere ist mit ihrer Saison bisher überhaupt nicht zufrieden: "Ich habe mir das ganz anders vorgestellt. Mit den zwei Ausfällen war es für mich dann auch nicht leicht. Ich habe einfach wieder ein Ergebnis gebraucht, aber wenn man nur zwei 14. Plätze hat, ist das einfach zu wenig."

Auf einen Platz bei der WM hofft auch noch Franziska Gritsch. Am Kronplatz fährt die Tirolerin ihr bestes Saisonergebnis im Riesentorlauf ein: "Man sieht, dass ich auch noch lebe. Das ist einmal positiv."

Der 27-Jährigen ist aber vor allem wichtig, "dass ich wieder lässig Ski fahre und in das reinkomme, was ich drauf habe. Mit dem heute bin ich dem einen großen Schritt näher gekommen. Ich spüre die Ski wieder, ich spüre mich wieder und ich kann wieder mit einem Gefühl Skifahren."

Weniger zufrieden mit dem Ergebnis in Südtirol zeigt sich Ricarda Haaser: "Im unteren Teil passt mein System nicht ganz zusammen. Ich bekomme keine Energie aus dem Schwung raus und verwerte dann nur noch – das hat im Rennsport nichts verloren."


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