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ÖSV-Speed-Frauen mischen in Garmisch an der Spitze mit

Ricarda Haaser und Christina Ager landen im Abschlusstraining ex aequo unter den Top 3. Conny Hütter hat noch Reserven.

ÖSV-Speed-Frauen mischen in Garmisch an der Spitze mit Foto: © GEPA

Sofia Goggia hat im Abschlusstraining für die Weltcup-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen (Samstag, 10:15 Uhr im LIVE-Ticker >>>) ihre Favoritenstellung demonstriert.

Die Italienerin, die mit einem Cortina-Erfolg im Gepäck angereist war, fuhr am Freitag auf der Kandahar-Strecke in 1:36,81 Min. Bestzeit.

Hinter der US-Amerikanerin Breezy Johnson (+0,37 Sek.) landeten Ricarda Haaser und Christina Ager (+0,52) als beste ÖSV-Läuferinnen ex aequo auf Rang drei. "Ich denke, es war eine gute Fahrt. Die Linie habe ich im Kopf, der Speed passt", war Haaser zufrieden.

Ager überstand während ihrer Fahrt eine Schrecksekunde. "Aus der Hölle raus bin ich ein bissl weit geworden. Aber es ist sich Gott sei Dank alles gut ausgegangen. Ich hatte mir schon überlegt, durch das Tor zu fahren. Aber das mache ich morgen anders", sagte die 29-jährige Tirolerin.

Hütter mit Linienproblemen

Nina Ortlieb fehlten als Sechste bereits 1,3 Sek. auf Goggia. Stephanie Venier (+1,94) landete auf Rang 14, Ariane Rädler (+1,99) auf Rang 18. Die zweifache Saisonsiegerin Cornelia Hütter reihte sich am Freitag auf der anspruchsvollen Strecke, die einige Läuferinnen zu Torfehlern zwang, mit einem Rückstand von 2,26 Sek. auf Rang 24 ein.

"Ich habe die Linie, die ich eigentlich fahren wollte, überhaupt nicht erwischt. Jetzt weiß ich, wo ich nicht fahren muss. Mich hat es ein paarmal richtig rausgedrückt, da bin ich komplett daneben gestanden. Da heißt es, es morgen definitiv besser zu machen", sagte die Steirerin.

Nadine Fest, die im ersten Abfahrtstraining in Garmisch die Bestzeit aufgestellt hatte, wurde mit Torfehler 27. (+2,51). Die angeschlagene Mirjam Puchner fand sich außerhalb der Top 40 wieder. Die Führende im Abfahrtsweltcup, Federica Brignone aus Italien, kam unmittelbar hinter Lindsey Vonn (+1,54) auf Rang zehn (+1,65).


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