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Damen starten trotz des Corona-Virus in Italien

Damen-Weltcup gastiert vor wenigen Zuschauern in Italien. Ärzte passen auf.

Damen starten trotz des Corona-Virus in Italien Foto: © getty

Die alpinen Ski-Weltcup-Rennen der Damen am Wochenende im norditalienischen Wintersportort La Thuile werden plangemäß ausgetragen. Dies teilt der Ski-Weltverband FIS am Mittwoch mit.

Zu den Rennen am Samstag (Super-G, ab 10:30 Uhr im LIVE-Ticker) und Sonntag (Kombination) auf der italienischen Seite des Mont-Blanc-Massivs im Aostatal wird jedoch nur eine beschränkte Zahl an Zuschauern zugelassen.

Wie viele Ski-Fans es sein dürfen, ist aus der Presseaussendung des Weltverbands FIS nicht zu entnehmen.

Die italienischen Athleten und die Teams werden unter ständiger Ärztekontrolle stehen. Die Mediziner sollen den guten Gesundheitszustand der Skiläuferinnen garantieren, erklärte der Verband.

Rennen beim Weltcup-Finale in Cortina noch nicht gesichert

Die Regierung in Rom erließ wegen des Coronavirus die Aussetzung von sportlichen Veranstaltungen in fünf norditalienischen Regionen, es betrifft Lombardei, Venetien, Emilia-Romagna, Friaul Julisch Venetien und Piemont.

Die Verordnung bezieht sich nicht auf das norditalienische Aostatal, das nur wenige Kilometer von den Grenzen zur Schweiz im Norden bzw. Frankreich im Westen entfernt liegt. Wegen der Ausbreitung des Virus Sars-CoV-2 sind in Norditalien bereits einige Sport-Veranstaltungen abgesagt worden.

Im Ski-Weltcup waren dieses Jahr die im Februar geplanten Herren-Speed-Rennen im Olympia-Gebiet 2022 Yanqing in China abgesagt und nach Saalbach-Hinterglemm verlegt worden.

Schwieriger könnte es mit der Austragung des Ski-Weltcupfinales vom 18. bis 22. März in Cortina d'Ampezzo werden. Der italienische Nobel-Skiort liegt wesentlich dichter an der am stärksten betroffenen Region, zudem werden dort einige tausend Zuschauer erwartet.

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