Perfekter Abschluss des Speed-Wochenendes in Crans Montana für Stephanie Venier!
Die Tirolerin gewinnt den Super-G im WM-Ort 2027 und feiert damit ihren ersten Sieg in dieser Disziplin sowie den insgesamt dritten im Weltcup.
Venier setzt sich in einem engen Rennen, auf dem vom italienischen Coach gesetzten Kurs, gerade einmal vier Hundertstel vor Mitfavoritin Federica Brignone und deren italienischer Landsfrau Marta Bassino (+0,15) durch.
Kugel-Kampf spitzt sich zu - Hütter holt auf
Zweitbeste Österreicherin ist Conny Hütter. Die Steirerin leistet sich nach Zwischenbestzeit einen Fehler im unteren Teil und wird Fünfte (+0,45), bleibt aber um eine Hundertstel vor Lokalmatadorin Lara Gut-Behrami, ihrer Konkurrentin im Kampf um die kleine Kristallkugel im Super-G.
Nach sechs von zehn Saisonrennen hat Hütter nun nur mehr fünf Punkte Rückstand auf die Disziplinen-Führende aus der Schweiz. Venier ist mit 94 Punkten Rückstand hinter Brignone (-34) Vierte.
Stand im Super-G-Weltcup:
Venier: "Der Lauf war echt typisch italienisch"
Zwei Abfahrten hat Venier in ihrer Karriere bereits gewonnen, davon eine heuer in Cortina d'Ampezzo, es ist bereits ihr vierter Podestrang in diesem Winter.
"Der Lauf war echt typisch italienisch. Eine spannende Kurssetzung, tricky. Man musste die Ski laufen lassen, aber in gewissen Passagen mit Richtung und Kopf fahren. Es ist knapp zwischen mir und Fede. Fehler hätte ich mir keinen erlauben dürfen", sagte die Tirolerin. "Mit meiner Leistung heute bin ich absolut zufrieden. Ich bin megahappy."
Neben Venier und Hütter schafft es zum Abschluss in Crans Montana keine weitere Österreicherin in die Top Ten.
Ariane Rädler und Mirjam Puchner reihen sich auf den Plätzen zwölf und 13 ein, Michaela Heider wird 18.
Ricarda Haaser (24.), Christine Scheyer (26.), Nadine Fest (28.) und Christina Ager (28.) sammeln ebenfalls noch Weltcup-Punkte. Franziska Gritsch scheidet aus.
