Nichts wird es mit dem Gewinn des Super-G-Weltcups für Cornelia Hütter.
Die Steirerin wird beim Sieg der Tschechin Ester Ledecka beim letzten Super-G der Saison in Saalbach Fünfte und landet damit immerhin vor Lara Gut-Behrami, die Siebente wird.
In der Disziplinenwertung reicht das aber nur für Rang drei hinter Gut-Behrami, die ihren fünften Super-G-Weltcup gewinnt, und der Italienerin Federica Brignone (Tages-Zweite/+0,28 Sekunden).
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Das Podest komplettiert Kajsa Vickhoff Lie (+0,30).
Beste Österreicherin wird in einem engen Rennen Stephanie Venier als Vierte (+0,35). Ariane Rädler wird 10., Mirjam Puchner 15. Christina Ager verpasst die Punkteränge als 16. knapp.
Fehler kostet die letzte Chance
Hütter blieb bei einem Tor mit dem rechten Arm hängen und riss die Stange aus, das kostete Zeit und bereitete Schmerzen. "Ich bin froh, dass die Schulter nicht heraußen ist, besser gesagt, dass ich nicht draußen bin. Es spannt, aber es geht", sagt die Steirerin.
"Heute kann ich mir nichts vorwerfen, da war sicher das Stockerl drinnen. Dass die anderen zwei patzen, kann ich nicht beeinflussen, aber sie waren die ganze Saison über so konstant."
Als Dritte der Disziplinwertung erreichte sie das persönliche Saisonziel.