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Mikaela Shiffrin hält berührende Rede bei US-Gala

Die Rekord-Weltcupsiegerin durfte eine große Auszeichnung in ihrer Heimat entgegen nehmen. Warum ihr Rekorde nicht so wichtig sind.

Mikaela Shiffrin hält berührende Rede bei US-Gala Foto: © getty

Die erfolgreichste Skifahrerin der Geschichte, Mikaela Shiffrin, durfte sich einmal mehr in der großen Sportwelt feiern lassen.

Bei den ESPY-Awards, die von der Mediengruppe ESPN jährlich im Rahmen einer Gala in Los Angeles vergeben werden, gewann sie die Auszeichnung als beste Athletin.

Mit von der Partie war auch ihr Partner Aleksander Aamodt Kilde.

Mit ihrer Rede rührte die US-Amerikanerin das Publikum: "Die Saison war absolut unglaublich und es wurde viel über Rekorde gesprochen."

"Warum ist ein Rekord überhaupt wichtig?"

Trotz ihres enormen sportlichen Höhenflugs beweist die 88-fache Siegerin von Weltcup-Rennen, dass sie über den Tellerrand hinausblickt.

"Das hat mich zum Nachdenken gebracht: Warum ist ein Rekord überhaupt wichtig? Ich denke einfach, dass es nicht wichtig ist, Rekorde zu brechen oder neu zu setzen. Es ist wichtig, den Ton für die nächste Generation vorzugeben und sie zu inspirieren", sagte Shiffrin.

In den beiden anderen Hauptkategorien setzten sich Größen aus dem US-Sport durch: Die Kansas City Chiefs, die sich dieses Jahr den Super Bowl gesichert hatten, sahnten den Preis als bestes Team ab.

Ihr Quarterback Patrick Mahomes wurde als Pendant zu Shiffrin als bester männlicher Athlet und zudem als bester NFL-Spieler ausgezeichnet.

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