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ÖSV-Damen in Zauchensee-Abfahrt geschlagen

Beim Heimrennen gibt es für die ÖSV-Abfahrerinnen nichts zu holen:

ÖSV-Damen in Zauchensee-Abfahrt geschlagen Foto: © GEPA

Nichts ist es aus dem erhofften Heimsieg der ÖSV-Damen bei der Abfahrt in Zauchensee geworden. 

Beste Österreicherin in einem durch Nebel verkürzten und mehrmals unterbrochenen Rennen ist Stephanie Venier auf Rang neun (+1,51).

Ramona Siebenhofer, Trainings-Schnellste am Freitag, wird Elfte. Christine Scheyer, 2017 Siegerin in Zauchensee, belegt bei ihrem Comeback nach einem Kreuzbandriss den guten zwölften Platz. Dahinter folgen Elisabeth Reisinger, Nicole Schmidhofer und Nina Ortlieb auf den Plätzen 13 bis 15, Tamara Tippler belegt Rang 18. 

Den Sieg holt sich überraschend die Schweizerin Corinne Suter, die vor Nicole Delgao (ITA/+0,29) und Michelle Gisin (SUI/+0,98) ihren ersten Weltcuperfolg feiert. 

Ergebnis der Abfahrt in Zauchensee >>>

Suter beendet damit auch eine lange sieglose Zeit der Schweizer Frauen. Für den zuvor letzten Sieg hatte Wendy Holdener vor fast zwei Jahren in der Kombination in Lenzerheide gesorgt.

"Unglaublich, wie sie derzeit Ski fährt, da kann man nicht einmal eifersüchtig sein", lobte Landsfrau Gisin. Suter übernahm sogar die Führung im Abfahrts-Weltcup "Mir war klar, dass es wegen der Verkürzung eng wird, und ich habe deshalb die perfekte Linie gesucht. Das war der Unterschied."

Ob es ein Startnummernrennen gewesen sei? "Der Skisport ist oft nicht fair. Wenn man mal Pech hat mit dem Wetter, kommt einem das irgendwann aber wieder zugute", ist Suter überzeugt.

Gisin ist als Olympiasiegerin auch Mitfavoritin für die Kombi am Sonntag, bei der sie sich mit Mikaela Shiffrin, Petra Vlhova, Federica Brignone und Co. um den Sieg matcht. "Im Slalom ist es diesen Winter schon sehr gut gelaufen. Heute habe ich gezeigt, dass ich auch im Speed super drauf bin", meinte die Schweizerin.

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