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Premierensieg in Crans Montana - Venier zeigt auf

Keine Kugel-Entscheidung in der Abfahrt. Venier überrascht bei Premierensieg.

Premierensieg in Crans Montana - Venier zeigt auf Foto: © GEPA

Die zweite Abfahrt in Crans Montana bringt keine Entscheidung im Kampf um die kleine Kugel mit sich.

Der Sieg geht erstmals an Priska Nufer, die Schweizerin verhindert schon mit Startnummer zwei ein "Doppel" von Vortagessiegerin Ester Ledecka (CZE), die Platz zwei belegt (+0,11).

Die nach Corona im Jänner bei Olympia nicht aufgestellte Nufer hat schon am Samstag überrascht, als sie mit hoher Startnummer 30 auf Platz vier gefahren ist. Im 144. Weltcuprennen ist ihr erster Podestplatz gleichbedeutend mit dem ersten Sieg.

Die Kugel-Kontrahentinnen Sofia Goggia (ITA/+0,23) und Corinne Suter (SUI/+0,27) landen auf den Rängen drei und vier, womit vor dem letzten Rennen beim Saisonfinale noch alles möglich ist. Goggia hat mit 75 Punkten Vorsprung aber einen klaren Vorteil.

Vorbei sind die Kugel-Chancen von Ramona Siebenhofer, die nur auf dem 22. Platz landet (+1,34). Allgemein fällt das Rennen für die ÖSV-Truppe nach dem Schock um den Sturz von Cornelia Hütter (HIER nachlesen>>>) enttäuschend aus, einzig Stephanie Venier fährt als Fünfte (+0,31) ein persönliches Top-Ergebnis ein und überrascht nach einer bisher sehr durchwachsenen Saison mit ihrem besten Weltcup-Ergebnis seit zwei Jahren.

Bei den ersten Zwischenzeiten ist die Tirolerin sogar voran, am Ende fehlen nur acht Hundertstel auf Platz drei. Damit löst Venier auch das Ticket für das Weltcup-Finale. 

Mirjam Puchner wird 13. (+0,69), Tamara Tippler 17. (+1,17) und Ariane Rädler 20. (+1,30). Direkt hinter Siebenhofer landen Nadine Fest (+1,40) und Christine Scheyer (+1,46) auf den Plätzen 23 und 24.

Ergebnis der Abfahrt >>>

Petra Vlhova (SVK) belegt den 16. Rang und liegt im Gesamtweltcup acht Rennen vor Schluss nun punktegleich mit Mikaela Shiffrin an der Spitze. 

Schafft es Goggia, die kleine Kugel zu holen, hätte sie neben Lindsey Vonn (8), Annemarie Moser-Pröll (7), Renate Götschl (5), Katja Seizinger (4) und Michaela Figini (4) die Gesamtwertung in der schnellsten Disziplin ebenfalls öfter als ein Mal gewonnen.

Weltcup-Stände >>>

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