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Top-Ergebnis für Brem im Spindlermühle-RTL

Tirolerin führt starkes ÖSV-Team an. Kugel-Entscheidung vertagt.

Top-Ergebnis für Brem im Spindlermühle-RTL Foto: © GEPA

Eva-Maria Brem gibt im Riesentorlauf in Spindlermühle ein kräftiges Lebenszeichen von sich!

Die Tirolerin fährt in Tschechien auf Rang sechs und wird damit beste Österreicherin. Für Brem ist es das beste Resultat seit 20. März 2016 in St. Moritz, wo sie auf dem vierten Platz gelandet war. Katharina Truppe und Ricarda Haaser auf den Rängen 8 und 9 sorgen für ein starkes ÖSV-Ergebnis.

Den Sieg holt sich Weltmeisterin Petra Vlhova vor Viktoria Rebensburg (+0,11) und Mikaela Shiffrin (+0,60). Die dreifache Gesamtweltcup-Siegerin führt im RTL-Weltcup vor dem letzten Rennen nun 97 Punkte vor Vlhova. 

Für Shiffrin wäre es die erste RTL-Kugel in ihrer Karriere. 

Ergebnis des RTL in Spindlermühle>>>

Eva-Maria Brem: "Von dem habe ich schon lange geträumt - seit ungefähr zwei Jahren. Es war sicher ein super Rennen von mir. Im Ziel habe ich mich aber schon geärgert, weil noch mehr drin gewesen wäre. Aber nachdem, was die letzten zwei Jahre war, darf ich mir auch zwei, drei kleine Fehler vergeben und darf zufrieden sein. Ich bin heute wieder mal ein Super-Rennen gefahren. Das Saisonziel war die WM, nachdem ich die nicht erreicht habe, habe ich mir gesagt: Ich woll unbedingt zum Finale."

Petra Vlhova: "Es war ein wirklich harter Kampf. Mit der Piste, mit dem Wetter... Es war nicht leicht, aber ich habe es geschafft. Es sind so viele Fans von mir hier. Das ist schon etwas Spezielles - ich fühle mich wie bei einem Heimrennen."

Mikaela Shiffrin: "Ich bin mit dem 2. Lauf sehr zufrieden. Über den ersten Lauf bin ich aber schon enttäuscht. Im 2. Lauf habe ich mir gedacht: Jetzt musst du alles besser machen. Ich bin sehr zufrieden, dass ich das Podium habe. Zur Kugel lasse ich mir noch nicht gratulieren, es fehlen noch drei Punkte. Das Finale ist noch zu fahren, ich feiere noch nicht."

Katharina Truppe: "Wenn ich dran denke, dass ich in Sölden noch mit Nummer 58 gefahren bin und jetzt bin ich schon in die 20 dabei, kann ich sagen, dass meine Saison echt gut läuft. Ich bin gut drauf, freue mich aufs Finale."

Viktoria Rebensburg: "Es war am Ende knapp! Im letzten Teil hat mir Petra noch ein paar Hundertstel abgenommen - aber ich bin extrem zufrieden. Petra setzt die Latte im Riesentorlauf derzeit extrem hoch - das ist die neue Aufgabe."

Ricarda Haaser: "Es war mehr Attacke dabei, als im 1. Lauf. Ich habe geschaut, dass die Ski mehr am Boden bleiben. Ich habe eine Kleinigkeit geändert und es hat gepasst. Der 1. Lauf war verhaut, der 2. Lauf war schon viel besser."

Bernadette Schild: "Ich habe sehr, sehr gekämpft. Habe echt probiert, rennzufahren und habe mich bemüht. Aber wenn man auf diesem Schnee zu hart fährt, dann verliert man einfach viel. Wenn es härter ist, dann tue ich mir mit meiner Fahrweise sicher leichter."

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