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Starke ÖSV-Damen im Super-G von Lake Louise

Starkes Mannschafts-Ergebnis im Super-G von Lake Louise! Aber kein Podestplatz:

Starke ÖSV-Damen im Super-G von Lake Louise Foto: © GEPA

Österreichs Ski-Damen überzeugen auch im dritten Rennen in Lake Louise, ein Podestplatz gelingt diesmal aber knapp nicht.

Den Sieg sichert sich Viktoria Rebensburg. Die Deutsche überzeugt vor allem im Fallaway, nimmt viel Tempo ins Schlussstück mit und fährt überlegen zum Sieg. Auf Rang 2 landet mit Nicol Delago eine Überraschungsläuferin. Die Italienerin verdrängt mit Nummer 31 Stephanie Venier noch vom Podest.

Die Tirolerin steckt den Sturz in der Samstag-Abfahrt gut weg und fährt mit Rang vier wieder ein Top-Ergebnis ein. Auf die Drittplatzierte Corinne Suter (SUI) fehlen nur 9 Hundertstel. Mirjam Puchner überrascht mit Nummer 25, die Salzburgerin erreicht als Fünfte (+0,77) ihr bestes Weltcup-Ergebnis im Super-G.

Tamara Tippler belegt Rang sechs (+1,06). Nicole Schmidhofer reiht sich mit 1,10 Sekunden Rückstand auf Rang sieben ein. Ramona Siebenhofer wird mit 1,19 Sekunden Rückstand Elfte, nur eine Hundertstel hinter Weltmeisterin Mikaela Shiffrin (USA).

Ergebnis des Super-G in Lake Louise>>>

Viktoria Rebensburg: "Ehrlich gesagt hat sich die Fahrt gar nicht so schnell angefühlt. Es war eine ruhige Fahrt, das ist im Super-G ja oft nicht so ein gutes Zeichen. Aber es war sehr fein gefahren."

Stephanie Venier: "Ich habe mir heute in der Früh gedacht: Ob das was werden kann heute. Dann habe ich es beim Freifahren probiert, das Schienbein hat schon geschmerzt. Aber ich habe es gut hingekriegt. Heute hat es die richtige Mischung gebraucht. Man durfte nicht zu gerade fahren, aber auch nicht zu rund."

Mirjam Puchner: "Es war heute nicht so einfach. Ich habe nach der Abfahrt mit mir gehadert. Ich habe aus den Trainings gewusst, dass ich eigentlich richtig schnell bin. Aber dann konnte ich es nicht zeigen. Heute habe ich probiert, beim Einfahren das Gefühl zu kriegen. Die gute Sicht hat heute schon geholfen. Ich tue mich schwer, wenn die Sicht nicht so gut ist. Da werde ich passiv."

Tamara Tippler: "Der Start ist mir wieder mal zum Verhängnis geworden, oben habe ich wieder gscheit ein Paket ausgefasst. Da habe ich bis zum 1. Sprung nicht den Speed gehabt - unten war es dann gut, denke ich. Aber ich denke, es war ein gutes Wochenende für mich."

Nicole Schmidhofer: "Ich bin es im Mittelteil zu rund gefahren. Und es geht so schnell. Wenn du dir im Steilhang denkst: Ma, zu rund - dann ist es schon zu spät gewesen. Wenn es so gerade dahingeht, ist es einfach nicht so mein Ding. Ich bin dann doch eine, die lieber ein paar Kurven fährt."

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