Die Weltcup-Saison 2017/18 endet für die Ski-Damen mit einer Absage. Der für Sonntag geplante Riesentorlauf beim Finale in Aare kann aufgrund zu starken Windes nicht stattfinden.
"Es ist nicht möglich. Es ist von Wetter und Wind nicht gegeben, dass wir ein faires Rennen fahren können. Wenn es ein reiner Zufall ist, dann wäre es nicht gut gewesen. Es waren alle für die Absage. Es sind Böen dabei – aber der Wind ist generell sehr stark. Der Wind kommt den Läuferinnen entgegen. Dazu ist die Bodensicht sehr schlecht. Die Piste ist in hervorragendem Zustand – aber eine gewisse Geschwindigkeit hat man auch im Riesentorlauf. Daher ist es auch eine gewisse Sicherheitsfrage. Wir müssen Verantwortung übernehmen. Ich bin überzeugt, dass wir die richtige Wahl getroffen haben", erklärt FIS-Renndirektor Atle Skaardal.
Damit fällt auch der Showdown um die kleine Kristallkugel aus, die somit an Viktoria Rebensburg geht. Die Deutsche sichert sich ihre dritte RTL-Kugel letztlich mit 92 Punkten Vorsprung vor Tessa Worley.
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Viktoria Rebensburg: "Es ist etwas Besonderes, es ist doch schon ein paar Jahre her seit meiner letzten Kugel. Daher bin ich froh, dass es jetzt wieder funktioniert hat. Jede Kugel für sich hat eine Bedeutung. Diese ist schon emotional, weil einfach die Zeit dazwischen war."