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Venier sucht Ausweg: "Steh mir selbst im Weg"

Kein Startplatz in St. Moritz! So will Stephanie Venier aus der Krise kommen:

Venier sucht Ausweg: Foto: © GEPA

Auch der Materialwechsel im Sommer hat (noch) nicht geholfen: Stephanie Venier steckt weiter in der Krise und fährt ihrer Form hinterher.

Der vorläufige Tiefpunkt: Nach dem verpatzten Speed-Auftakt in Lake Louise musste die Tirolerin am Wochenende in St. Moritz zusehen! Kein Platz im ÖSV-Super-G-Team.

"Das will ich nicht mehr", ist für die 27-Jährige gegenüber der Krone klar. "So ohne Startplatz dazustehen ist hart fürs Selbstvertrauen."

Und um das ist es nach einer enttäuschenden Saison 2020/21 ohnehin nicht gut bestellt. Lediglich ein Mal (St. Anton, Rang 9) schaffte es die ÖSV-Dame in die Top 10.

Bei der Suche nach Auswegen weiß Venier, wo sie den Hebel ansetzen muss: "Das Skifahren kann ich nicht verlernt haben, ich stehe mir zurzeit selbst im Weg." Deshalb suchte die Abfahrts-Vizeweltmeisterin von 2017 Hilfe und arbeitet im Olympiazentrum Innsbruck mit Sportpsychologin Simone Tscherntschitz.

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