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Vlhova braucht noch Zeit: "Habe im Grunde alles verloren"

Der Olympiasiegerin macht ihr Knieschaden immer noch zu schaffen, ein Comeback ist vor Februar nicht realistisch.

Vlhova braucht noch Zeit: Foto: © GEPA

Slalom-Olympiasiegerin Petra Vlhova wird frühestens im Februar in den Ski-Weltcup zurückkehren.

Wie die Slowakin als gefragter Zaungast beim Semmering-Slalom sagte, bereitet ihr das verletzte rechte Knie noch immer Probleme. "Ich habe manchmal Schmerzen und fühle mich unwohl", erzählte Vlhova angesichts von Knorpelproblemen. "Ich brauche noch Zeit, um wieder zu Kräften zu kommen, denn ich habe im Grunde alles verloren."

Vlhova hatte sich am 20. Jänner bei ihrem Heimrennen in Jasna einen Kreuzbandriss und Innenbandriss zugezogen. Ihre lange Verletzungspause fordert die 29-Jährige mental.

Vlhova will nichts überstürzen

"Es ist ein Auf und Ab, eine schwierige Zeit. Ich versuche, positiv zu bleiben."

Ihr Ziel sei es, möglichst bald wieder im Starthaus zu stehen, überstürzen will sie aber nichts: "Es klingt nicht perfekt, aber ich mache mir aktuell weniger Gedanken über das Skifahren, sondern über mein Knie. Die Gesundheit ist das Wichtigste, auch nach der Karriere."

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