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Neuerlicher Verletzungsschock für ÖSV-Ass

Hiobs-Botschaft aus dem Sommer-Trainingslager der ÖSV-Damen:

Neuerlicher Verletzungsschock für ÖSV-Ass Foto: © GEPA

Das Verletzungspech klebt Stephanie Brunner weiter an den Fersen! Die Tirolerin zog sich im Sommer-Trainingslager in Argentinien neuerlich eine schwere Knie-Verletzung zu.

Die 25-Jährige erlitt im Riesentorlauf-Training in Ushuaia einen Kreuzbandriss im linken Knie. Das ergab eine MRI-Untersuchung nach der Rückkehr in Innsbruck. Brunner wird am Sonntag von Dr. Christian Fink operiert.

"Meine ersten Schwüngen auf Schnee im Juli haben sich richtig gut angefühlt, als wäre ich nie weggewesen. Auch jetzt in Argentinien lief alles nach Plan und meine Fitness sowie das Knie spielten perfekt mit. Umso enttäuschender diese Diagnose, aber ich kann es nicht ändern und nehme diese Herausforderung neuerlich an", so die Zillertalerin.

Dritte schwere Verletzung in eineinhalb Jahren

Es ist die dritte schwere Verletzung innerhalb von nur 17 Monaten für Österreichs große Hoffnung im Riesentorlauf.

Am 20. März 2018 hatte Brunner bei den Österreichischen Meisterschaften in Saalbach-Hinterglemm ohne Sturz einen Kreuzband- und Meniskusriss im linken Knie erlitten. Bereits im darauffolgenden Oktober in Sölden kehrte sie aber in den Weltcup zurück, wurde Riesentorlauf-Fünfte und eroberte einen Monat später als Killington-Dritte ihren ersten Podestplatz.

Mit Platz vier am Semmering beendete sie das Kalenderjahr erfreulich, doch schon bald kam der nächste Rückschlag. Beim Training am 11. Jänner in Pozza di Fassa riss sie sich bei einem unspektakulären Sturz erneut links das vordere Kreuzband und den Innenmeniskus, das bedeutete das bittere Saisonende.

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